Für gewöhnlich bedeckt schwarzes Leder jeden Zentimeter ihrer weichen Haut. Unter dem schwarzen Ledermantel trägt sie ein weißes zerschlissenes Kleid aus Seide. Sie mag von außen wie eine Magierin wirken, doch verbirgt sich unter der weiten Kapuze ein wahrhaft dämonisches Antlitz. Stechende Augen, die an die einer wilden Raubkatze erinnern, blicken sich forschend um. Auf der Stirn ein Zeichen dessen Bedeutung nur die weisesten Wesen zu deuten mögen. Haare, die so ungebändigt über ihre Schultern fallen, als würde auch in ihnen der Wille der Finsternis zu finden sein. Doch unterliegt nicht diesem Trugbild, denn sie ist nicht das, was Euch bei ihrem Anblick in den Sinn kommt. Doch ist ihre Abstammung, so wie ihre Aufgabe ihr Geheimnis. Nur ihre engsten Freunde vertraut sie ihr Todeszeugnis an. Denn Kohaku steht zwischen gut und böse, da sie sich von ihren Schöpfern lossagte, doch mag dies schon zu viel verraten sein...

Vergangenes:

Vor langer Zeit war sie die System Lady und befehligte die Truppen der Lords und Ladys, jedoch ähnelte diese Aufgabe zu sehr ihrer Vergangenheit und sie sagte sich auch von diesem Amt los. Als sie noch die System war, fühlte sie sich sehr zu Daemodar hingezogen, doch auch ihn hat sie aus den Augen verloren und so ist auch er mit dem Amt der System Lady in der Vergangenheit zurück geblieben.

Charakterbeschreibung:

Die junge Frau trotzt jeder Gefahr, denn es wurde ihr in die Wiege gelegt furchtlos zu handeln. In ihrem Blut verbirgt sich eine große Macht, die die Vorstellungskraft vieler Wesen überschreitet. Kohaku kann ihre magischen Kräfte sehr vielfältig einsetzen. Aber auf welche Art und Weise sie dies tut, wird eurem Geist auf ewig verborgen bleiben. Doch ist sie auch ohne ihre Magie sehr stark. Sie benötigt im Kampf keine Waffen., alles was sie braucht, ist die Kraft ihres Körpers und ihres Blutes. Sie ist erbarmungslos, wenn es darum geht ihre Feinde oder die ihrer Freunde zu beseitigen. Und wenn sie ihren Schlechtern das Leben nimmt, verzieht sie keine Miene.

Obwohl sie eine sehr dunkle Vergangenheit hinter sich gelassen hat, hat sie ihren Lebensmut nicht verloren. Fremden gegenüber ist sie zwar sehr kalt und nicht selten auch sehr abweisend, doch hat sie erst einmal jemanden in ihr Herz, das durchaus existiert, gelassen, ist sie sehr freundlich und offen. Viele mag sie im ersten Moment abschrecken, da sie oft sehr sarkastisch und direkt ist. Doch meint sie dies nicht böse, sie mag es nur nicht, wenn jemand etwas nicht auf den Punkt bringen kann.

Ihre Begleiter:

Zwei treue Begleiter hat sie immer in ihrer Nähe. Zum einen ihre schwarze Kia, die einem Raben ähnlich sieht und zum anderen den dunkel-grauen Hengst Agamemnon. Die Kia ist schon seit ihrer Kindheit an Kohakus Seite anzutreffen. Kohaku fand den verletzten Vogel einstmals und versorgte ihn lange Zeit, danach konnte die Kia sich nicht mehr von ihr trennen. Der dunkel-graue Agamemnon hingegen ist erst bei ihr seit sie in den Zauberwald kam. Kohaku traf den Hengst eines Nachts, als dieser in der Nähe seines Herren Selenor graste. Sofort schloss die anfangs sonst so distanzierte Kohaku den Hengst in ihr Herz und auch er mochte sie wohl sofort. Seit dieser Nacht folgt Agamemnon nun Kohaku, auch wenn noch immer Selenor sein Herr ist.

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